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Villa Wahnfried
Das Haus Wahnfried, von Wagners königlichem Gönner Ludwig II. von Bayern mit 25.000 Talern bezuschusst, wurde 1872 begonnen, 1874 fertiggestellt und von Wagner mit seiner Familie seiner zweiten Frau Cosima, einer Tochter Franz Liszts, und den Kindern Daniela, Blandine (aus der Ehe Cosimas mit Hans von Bülow), Isolde, Eva und Siegfried, am 28. April bezogen.
Hier vollendete er am 21. November 1874 mit der Partitur der "Götterdämmerung" den "Ring des Nibelungen" und begann 1877 sein letztes und "Weltabschiedswerk", "Parsifal", das er am 13. Januar 1882 ebenfalls in Wahnfried mit den Passionsworten "Es ist vollbracht!" vollendete.
Am 13. Februar 1883 starb Richard Wagner in Venedig. Sein Leichnam wurde nach Bayreuth überführt und in der Grabstätte im Garten des Hauses Wahnfried beigesetzt, wo auch Cosima ihre letzte Ruhe finden sollte.
1973 wurde die Richard-Wagner-Stiftung als Stiftung des öffentlichen Rechts gegründet, deren Aufgabe die Verwaltung und Pflege des Erbes Richard Wagners ist. Die Familie Wagner brachte im wesentlichen das Festspielhaus und das Richard-Wagner-Archiv in diese Stiftung ein und schenkte das Haus Wahnfried der Stadt Bayreuth. Man beschloß, zum hundertjährigen Jubiläum der Bayreuther Festspiele im Jahre 1976 hier ein Richard-Wagner-Museum einzurichten. Von 1974 bis 1976 wurde das Haus Wahnfried im originalgetreuen Zustand wieder aufgebaut und das Richard-Wagner-Museum eröffnet.
Quelle: www.wagnermuseum.de/wahnfried/index.html

 
 
 
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